Wer seinen Garten liebt, der siebt

Da der Aushub für unseren Stellplatz aus guter Muttererde besteht und wir für unseren Garten überall Erde brauchen, haben wir entschieden unser Gebirge zu sieben und wiederzuverwenden. Das dauert seine Zeit und die Aussicht auf eintönige Arbeit macht kreativ. Um unser Hochbeet an der Straße anzulegen, haben wir uns daher folgende Konstruktion gebaut:

beet Einer schippt, einer treibt den Sand mit dem Besen über das Gitter. Alles Übrige fällt vor das Hochbeet. Nun könnte man fragen “Hochbeet – haben die keine anderen Sorgen?”. Haben wir natürlich. Aber wir haben auch zwei Autohänger voller Pflanzen bekommen, die an ihrem alten Standort dringend weichen mussten. Einem geschenkten Gaul…. also mussten Beete her. So sieht es nun aus:

beet2 beet3

Nachdem diese Arbeit verrichtet war, haben wir an der Einfahrt weitergearbeitet. Wir haben uns erneut 25 to Recyclingbeton liefern lassen und mein Kollege und Schulfreund Micha hat uns am gleichen Nachmittag nach Feierabend geholfen das Zeug auf dem Platz zu verteilen. Und wir haben richtig was geschafft. Am letzten Wochenende haben wir daher angefangen die Randsteine weiter zu setzen, damit wir die genaue Höhe bestimmen konnten. Wie man sieht hat Linda nicht schlecht geschätzt:

einfahrt Ein wenig gleichen wir noch aus und dann kommt schon der Split und die Pflastersteine. Damit die Arbeiten nicht stehen, haben wir daher gestern eine Großbestellung im Baumarkt ausgelöst. In zwei Wochen kommt dann der Papa und hilft Pflastern.

Bei einer normalen Runde mit dem Hund im Park sind wir über diese Schmuckstücke gestolpert. Unter Buchen muss man suchen – zumindest wenn man einen Sommersteinpilz finden will :-)

Pilze